Ulmenrinde für Hunde

Ulmenrinde für Hunde ist ein bewährtes Naturheilmittel, das bei Magen-Darm-Problemen, Schleimhautreizungen und sogar Entzündungen sanft Linderung verschaffen kann. In diesem Beitrag erfährst du alles über Wirkung, Anwendung und Integration in den Hundealltag.

Was ist Ulmenrinde und wie wirkt sie bei Hunden?

Ulmenrinde wird aus der inneren Rinde der Rot-Ulme (Ulmus rubra) gewonnen, die auch als „Slippery Elm“ bekannt ist. Diese Bezeichnung verdankt der Baum seinen schleimbildenden Eigenschaften.

Bei Kontakt mit Wasser bildet das Pulver eine gelartige Substanz, die sowohl zusammenziehend als auch beruhigend wirkt und sich schützend auf die Schleimhäute legt – genau diese Eigenschaft macht Ulmenrinde für Hunde so besonders.

Durch diese Eigenschaft unterstützt die Ulmenrinde den Magen-Darm-Trakts deines Hundes. ​Die in der Ulmenrinde enthaltenen Gerbstoffe, haben eine entzündungshemmende Wirkung und die vorhandenen Bitterstoffe eine appetitanregende Wirkung.

Welche Vorteile bietet Ulmenrinde für Hunde?

Ulmenrinde für Hunde überzeugt mit einem breiten Spektrum positiver Effekte:

  • Beruhigung des Magen-Darm-Trakts
    Der Schleim schützt die Magenschleimhaut, lindert Reizungen und kann bei nüchternem Erbrechen oder Sodbrennen helfen. ​
  • Hilfe bei Verdauungsbeschwerden
    Egal ob Durchfall, Verstopfung oder Übersäuerung: Die Rinde reguliert die Verdauung auf sanfte Weise.
  • Entzündungshemmende Wirkung
    Die enthaltenen Polysaccharide können entzündungshemmend wirken und somit bei Erkrankungen wie Gastritis oder Colitis unterstützend sein. ​Aber auch bei anderen Entzündungsgeschehen im Körper kann die Gabe von Ulmenrinde helfen, z.B. bei Arthritis.
    Möchtest du gerne wissen wie du Darmentzündungen vorbeugen kannst? Dann ist mein Blogbeitrag „Darmentzündung beim Hund“ interessant für dich.
  • Unterstützung der Atemwege
    Neben dem Magen-Darm-Trakt kann Ulmenrinde auch bei Atemwegsproblemen lindernd wirken, da der Schleim beruhigend auf gereizte Schleimhäute wirkt. ​

Wie wird Ulmenrinde für Hunde richtig angewendet?

Ulmenrinde ist in verschiedenen Darreichungsformen erhältlich. Die gängigste Form für Hunde ist das Pulver, welches du vor der Gabe zu einem Sirup verarbeiten musst:​

Zubereitung des Sirups:

  1. 1 bis 2 Teelöffel Ulmenrindenpulver mit 100 bis 200 ml Wasser in einem Topf vermischen.​
  2. Die Mischung unter ständigem Rühren (!) zum Kochen bringen, bis eine zähflüssige Masse entsteht.​
  3. Den Sirup abkühlen lassen und bei Zimmertemperatur verfüttern. ​

Dosierung:

  • Kleine Hunde (bis 10 kg): 1- bis 2-mal täglich 5 ml des Sirups.​
  • Mittlere Hunde (10–25 kg): 1- bis 2-mal täglich 10 ml des Sirups.​
  • Große Hunde (über 25 kg): 1- bis 2-mal täglich 15 ml des Sirups. ​

Es ist sinnvoll, den Sirup etwa 30 Minuten vor der Fütterung zu verabreichen, um eine optimale Wirkung zu erzielen. ​

Was solltest du bei der Gabe von Ulmenrinde beachten?

Bei aller Natürlichkeit gilt auch bei der Ulmenrinde für Hunde den richtigen Umgang zu beachten:

  • Abstand zu Medikamenten: Ulmenrinde kann die Aufnahme von Medikamenten beeinflussen. Daher sollte zwischen der Gabe von Ulmenrinde und Medikamenten ein Abstand von mindestens einer Stunde eingehalten werden. ​
  • Lagerung: Ulmenrindenpulver sollte trocken und lichtgeschützt aufbewahrt werden, um die Qualität der Inhaltsstoffe zu erhalten. Ein UV-geschütztes Braunglasgefäß eignet sich hierfür besonders gut. ​

So integrierst du Ulmenrinde in den Alltag deines Hundes

Ulmenrinde kann problemlos in die tägliche Ernährung deines Hundes integriert werden. Einige Hunde fressen den Sirup freiwillig. Alternativ kann, der zubereitete Sirup direkt ins Maul gegeben oder über das Futter geträufelt werden. Bei wählerischen Hunden kann es hilfreich sein, den Sirup mit einer kleinen Menge Futter zu vermischen.​

Da Ulmenrinde ein Naturprodukt ist, sind Nebenwirkungen selten. Dennoch solltest du bei der ersten Anwendung auf mögliche allergische Reaktionen achten und die Ulmenrinde zunächst vorsichtig einsetzen. Bei Unsicherheiten, gerade wenn dein Hund bereits Medikamente erhält oder eine chronische Erkrankung vorliegt ist es empfehlenswert, vorab mit deinem Tierarzt oder deiner Tierärztin zu sprechen.​

Ulmenrinde für Hunde bietet eine natürliche und schonende Möglichkeit, die Gesundheit des Magen-Darm-Trakts zu unterstützen. Ihre vielfältigen positiven Eigenschaften machen sie zu einer wertvollen Ergänzung in der Hundeernährung.​

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